Artikel LKZ vom 15.10.2013 zur Ballonaktion

http://www.leonberger-kreiszeitung.de/inhalt.wimsheim-rote-ballons-so-hoch-wie-die-hafner-schornsteine.ca48e44b-747d-4d8f-9616-a1ea2cb96965.html

 

Die Aussage von BM Herr Mario Weisbrich, die Schornsteinberechnung sei nicht korrekt, denn nicht 38,7 sondern 36,4 m stünden im Bebauungsplan nehmen wir zur Kenntnis und möchte diese wie folgt ergänzen:

 

Nach unserer Kenntnis handelt es sich zunächst einmal nicht um einen Bebauungsplan, sondern nur um dessen Entwurf.

Wir, die BIW möchten diesbezüglich ergänzen, dass 2,3 Meter Höhenunterschied ( rund 6% der Gesamthöhe) für uns keinen wirklichen Unterschied bei einer Höhe von ca. 37m macht. Aus diesem Grund nehmen wir den Hinweis dankend zur Kenntnis.

 

Wesentliche Aussagen sehen wir eher in dem Ziel der Aktion:

Ziel unsere Aktion ist es primär ja auszusagen, dass man in Wimsheim alle diese Schornsteine aus fast jedem Winkel des Ortes vor Augen haben.

Wann immer dort Rauch herauskommt, kann uns niemand bestätigen, ob der Rauch gerade Grenzwerte unter- oder überschreitet. (Eine permanente Messung ist ja weder vom Gesetzgeber her vorgesehen, noch scheint diese wirklich von C.Hafner erwünscht zu sein.)

Somit würden die Bürger von Wimsheim immer mit der Ungewissheit leben, dass das was sie in diesem Moment sehen schaden könnte.

DAS wollen wir nicht! Wir möchten aber jedem vor Augen halten, dass dies nach Ansicht unseres Bürgermeisters und dem Gemeinderat so gewollt scheint und vorsätzlich in Kauf genommen würde.

Wenn man sich auf die wesentlichen Punkte bezieht stellt man fest, dass wir hier ja erstens von zusätzlichen Schadstoffen und zweitens auch noch unter gewissen Voraussetzungen sehr gesundheitsgefährdenden Stoffen sprechen.

 

Da darf und vor allem muss ein mündiger Bürger durchaus einmal fordern, dass man das was man aus fast jedem Wimsheimer Winkel sieht (vielleicht auch manchmal riecht?) auch glauben darf – und die Ballons weisen zumindest darauf hin, dass es sehr gut (und hoffentlich nur) sichtbar sein würde.

 

Schlimmer als die Höhe der Schornsteine erscheint uns jedoch, die Emissionszeit. Diese ist in den Gutachten eingeschränkt (ca. 3500 – 3880 h/a) angenommen worden. Eine Einschränkung der Emissionszeit (oder Betriebszeit) im Bebauungsplanentwurf finden wir aber nicht. Damit könnten bis zu über 8000 h/a (Stunden pro Jahr) Schadstoffe emittiert werden. Wir finden, das stinkt zum Himmel. Die Höhe ist das eine die Dauer der Emission das andere, viel wichtigere Thema.

 

 

 

Schornsteinhöhen

Beim Lesen des TÜV Süd Berichts entsteht der Eindruck, dass die Schornsteine wachsen und sich vermehren!

Im Bericht des TÜV Süd vom 3.8.2013 werden folgende Mindesthöhen für die Schornsteinhöhen angegeben:

 

Beispiel Variante 3:

Kamin Gekrätzveraschung mindestens          22,9m

Kamin Scheiderei mindestens                        38,7m

Kamin Schmelze Scheidgut mindestens         37,0m

Kamin Schmelze Legierung mindestens         37,0m

 

Diese Angaben finden Sie im o.g. Bericht auf der Seite 26.

Den gesamten Bericht finden Sie auf der Internetseite der Gemeinde Wimsheim

In diesem Bericht finden Sie unter Anlage A2 – A21 die Grafiken (A13 Chlor, A16 Dioxine),
wie sich die entsprechenden Stoffe über Wimsheim und die Nachbargemeinden ausbreiten.

 

Lesen Sie hierzu auch den Beitrag über die Synopse: Möglicherweise krebserregende Stoffe.

 

Wissen Sie welche Schadstoffe bei der Gekrätzveraschung in einer Scheideanstalt ausgestoßen werden?

 

 

Erneute Offenlegung Bebauungsplanentwurf

Erneute Offenlegung Bebauungsplanentwurf Breitloh-West II


An alle kritischen MitbürgerInnen,

heute beginnt die einmonatige zweite Offenlegung des Bebauungsplanentwurfs zu Breitloh-West II. Dieser, die Gutachten und Stellungnahmen sollen neben der Auslegung im Rathaus auf der Webseite der Gemeinde

http://www.wimsheim.de

ebenfalls veröffentlicht werden.

 

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, die Unterlagen einzusehen und möglichst ausführlich Ihre Bedenken, Kritiken und Widersprüche schriftlich dem Rathaus zukommen zu lassen!
 

Jede Eingabe hilft uns, den Verkauf des Geländes an Fa. C.Hafner zu verhindern.

 

Motivieren Sie Ihre Bekannten, ebenfalls Eingaben zu machen. Wenn Sie Anregungen brauchen, wenden Sie sich bitte an die Bürgerinitiative Wimsheim

 

Bitte lassen Sie Ihre „Schreibmaschinen“ heiß laufen! Die Frist endet am 25. Oktober 2013!

 

Danke!


Wir lieben Wimsheim und deshalb kämpfen wir weiter!

 

Lesen Sie hierzu auch den Beitrag über die Synopse: Möglicherweise krebserregende Stoffe. 


 

Der Bürgermeister hat die Botschaft nicht verstanden

Der Bürgermeister hat die Botschaft nicht verstanden

Bürgerbefragung rüde abgelehnt

 

Die Bürgerinitiative Wimsheim hatte Bürgermeister Mario Weisbrich und dem Gemeinderat am 4.9.2013 ein Schreiben mit der Bitte um eine Bürgerbefragung zur Ansiedlung der Firma C.Hafner aus Pforzheim zukommen lassen. Darin wird betont, dass die Auseinandersetzung über die Ansiedlung des Pforzheimer Unternehmens C. Hafner in Wimsheim den inneren Frieden in der Gemeinde schwer beschädigt hat.

 

Den ganzen Brief lesen Sie bitte unter: Brief an Bürgermeister und Gemeinderat

 

Im Interesse der Zukunft von Wimsheim bittet die BIW darin, dass der Gemeinderat den Weg für eine informatorische Bürgerbefragung eröffnet.

Am 17.9.2013 hat der Bürgermeister diese Bitte in der Gemeinderatssitzung rüde abgelehnt:

  • Da die BI Beschwerde beim VGH in MA wg. des ersten Bürgerbegehrens eingereicht habe, sehe er „keinen Raum für eine informatorische Bürgerbefragung“.
  • Dies hat er selbst ohne eine öffentliche Abstimmung des Gemeinderates entschieden.
  • Kein Gemeinderat stellte einen Antrag auf Abstimmung

Die Bürgerinitiative sieht in diesem Verhalten wieder einmal ein Zeichen für die politische und moralische  Schwäche des Bürgermeisters und der Mehrheit des Gemeinderates. Der Gemeinderat war in unserem Brief gebeten worden, zu entscheiden! Die Botschaft der BIW ist schlicht nicht verstanden worden:

                                                Wir wollen Bürgerbefragung anstatt Rechtsstreit!

 

Wir sehen wieder einmal eine langfristig vorbereitete Strategie des Rathauses. Hatte Bürgermeister Weisbrich doch schon im Mai 2013 einem BI-Mitglied gedroht, man könnte sich bei einem Bürgerbegehren vor dem Verwaltungsgerichtshof treffen.

Wir sind empört über den überheblichen Stil des Rathauses und die offensichtliche Angst davor, diese Entscheidung von solcher langfristiger Tragweite den Bürgerinnen und Bürgern zu unterstellen.

Wir lieben Wimsheim und deshalb kämpfen wir weiter!

 

 

„Jetzt reicht’s“

Jetzt reicht’s!

 

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen!

 

Wir, die Bürgerinitiative Wimsheim (BIW), haben uns um die Jahreswende 2012/13 aus einem kleinen Kreis kritischer Bürger entwickelt und sind zu einer stark beachteten politischen Kraft im Ort – und darüber hinaus – geworden. Wir wenden uns gegen die Industrialisierung unseres Dorfes im allgemeinen und wehren uns gegen die Ansiedlung eines „erheblich belästigenden Gewerbebetriebs“ im besonderen. Was uns umtreibt, ist die Sorge um die Lebensqualität in Wimsheim, die Angst vor einer nicht kalkulierbaren Bedrohung unse­rer und der Gesundheit zukünftiger Wimsheimer. Was Berufsoptimisten uns als Manipulation vorwerfen, ist nichts anderes als die Weitergabe objektiv nachprüfbarer Informationen an die Mitbürger über Risiken, die von stark chemielastigen Unternehmen wie C.Hafner ausgehen. In den letzten Monaten haben wir Sie immer wieder darüber informiert, welche nachvollziehbaren Gründe gegen den Verkauf von „Breitloh-West II“ an die Firma C.Hafner und gegen ein Industriegebiet im Wald vor unserer Haustür sprechen. Alle diese Bedenken und Fakten waren grundsätzlich fachmännisch recherchiert und bewertet.

  • Wir haben die dem Bauleitverfahren anhängenden Gutachten des TÜV und des  Ingenieurbüros Dr. Spangenberg durchgearbeitet und unsere Erkenntnisse unvoreingenommen veröffentlicht.
  • Wir haben drei Unterschriftensammlungen durchgeführt:

◦    Über 825 abgegebene Stimmen gegen die Planungen des Bürgermeisters und des Gemeinderates

◦    Über 755 abgegebene Stimmen im Rahmen eines Bürgerbegehrens zur Erreichung eines      
     Bürgerentscheids gegen den Verkauf von Breitloh II an C.Hafner oder ein vergleichbares
     Unternehmen

◦    Über 718 abgegebene Stimmen im Rahmen eines kassatorischen Bürgerbegehrens zur Erreichung
     eines Bürgerentscheids gegen den Verkauf des Geländes an Firma C. Hafner

  • Im Juli haben wir ein dokumentarisches Video vom 11.7.13 um 8:51 Uhr veröffentlicht, das gelb scheinenden Rauch aus den Schornsteinen der Fa. C.Hafner auf der Wilferdinger Höhe zeigt. Der Originalfilm, der uns vorliegt, wurde geschnitten und – sicherlich laienhaft – von einem Bildschirm abgefilmt, um aus datenschutzrechtlichen Gründen unabsichtlich mitgefilmte Fahrzeuge auszu­schneiden. Insofern entspricht der veröffentlichte Film dem Original. Die Firma C.Hafner hat uns in Briefen mitgeteilt, dass laut ihren eigenen Aufzeichnungen nichts erkennbar war. Diese Stellung­nahme haben wir auszugsweise auch dem Video auf unserer Homepage beigefügt. Die oft wieder­holte Behauptung der Hafner-Befürworter, aus den Schornsteinen kämen nur „Bagatellen“, ist sichtbar widerlegt.

 

Jetzt wird uns von gewissen Kreisen, teilweise auch von der Presse, zum wiederholten Male vorgeworfen, wir hätten diese Fakten manipuliert, wir hätten gelogen und wir hätten gefälscht.

 

Alle diese Anschuldigungen sind unerhört!

 

Eine überaus aggressive Gruppe im Ort nennt sich „unabhängig“, bezieht jedoch unbesehen jede Art von Information von C.Hafner und bringt diese ungeprüft unter die Leute. Nicht nur das: Seit einiger Zeit pflegt man persönlichen Kontakt mit den leitenden Herrschaften dieses Unternehmens. Die Geschäftsleitung verkehrt mit Exponenten dieser Gruppe, die offenbar von C. Hafner nicht nur ideell unterstützt wird, und zu der nach eigener Aussage auch ein Gemeinderat gehört. Unabhängig? Vielleicht von der Wimsheimer Bürgerschaft, ja. Diese Gruppe nennt sich sarkastischerweise „Interessengemeinschaft für Wimsheim“, aber vertritt sie wirklich die Interessen der Wimsheimer? Wenn zu dieser „Interessengemeinschaft“ auch C. Hafner gehört, ist sie in der gegebenen Situation dann noch unabhängig? Jeder mag sich diese Frage selbst stellen und selbst beantworten. Wir haben unseren Grundsätzen getreu seriös und nachvollziehbar argumentiert. Wir konnten unsere Quellen immer nennen. Nicht jedoch die angesprochene Gegenseite.

  • Nicht eine einzige Manipulation konnte uns nachgewiesen werden. Nirgends haben wir gelesen, welche Fakten manipuliert worden wären, oder auf welche Weise wir Unterschriftensammlungen manipuliert hätten.
  • Noch nie hat die Gegenseite Fakten veröffentlicht, die nachvollziehbar unseren Erkenntnissen widersprochen hätten. Es wurde immer nur von falschen Zahlen und gefälschten Fakten gesprochen. Die angeblich richtigen haben uns nie erreicht.
  • Jetzt wird unser Video als „Fälschung“ bezeichnet, obwohl mehrere Zeugen den Vorgang beobachteten. Niemand hat es bislang für nötig gefunden, unsere Quellen zu hinterfragen oder sich das Original zeigen zu lassen.

Wir lassen uns solche andauernden Vorwürfe jetzt nicht mehr gefallen. Wir wehren uns. Wir von der BIW sind unabhängig! Wir finanzieren uns aus Spenden unserer Mitglieder und Unterstützer. Unsere Internetseite wird von fähigen Mitgliedern in ihrer Freizeit gestaltet. Kein einziges Mitglied der BIW bezieht einen einzigen Cent für seine Arbeit, weder für Fahrtkosten noch für Internetgebühren. Fachlich ausgewiesene Mitglieder haben sich auf der Grundlage der verfügbaren Daten aus dem bekannten Bericht des TÜV-Süd und des Ingenieurbüros Dr. Spangenberg mit den zu erwartenden Emissionen und dem Schadstoffaustrag von C.Hafner sehr eingehend befasst und wurden dabei von dem renommierten Umweltberater Dr. Valet unterstützt. Mit erheblichem Aufwand haben wir die Wimsheimer Bürger mit einer Reihe von Flugblättern unvoreingenommen und in redlicher Absicht auf die drohenden Gefahren hingewiesen. Dazu stehen wir – und wir nehmen nichts zurück!

 

Das Video: Ein Alptraum?

 

Es ist kein Weltwunder, dass aus einem Schornstein dann und wann etwas Rauch, wohl auch manch anderer Stoff entweicht, den man in technischem Sprachgebrauch nicht als Rauch im strengen Sinne bezeichnen würde. Jeder normale, lebenserfahrene Mensch erwartet so etwas geradezu. Wozu sind Schornsteine denn sonst da? Nicht jedoch die Geschäftsleitung von C.Hafner. In zwei Briefen klärten die Geschäftsführer von C.Hafner die BIW darüber auf, dass die extra für solche Fälle eingerichtete Videoüberwachung zu jenem Zeitpunkt keine Unregelmäßigkeit und schon gar keine Rauchfahne aufgezeichnet habe. Sogar ein Mitarbeiter des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der aufgrund einer anonymen Anzeige nach Pforzheim gekommen sei, habe nichts Verdächtiges herausfinden können. C.Hafner hat uns unter Androhung rechtlicher Schritte angeraten, bei der Wahl unserer Informationsquellen in Zukunft sorgfältiger zu sein. In unserer Erwiderung haben wir die Authentizität des Videos betont und C.Hafner eine Direktkopie vom Original angeboten, für die sich Hafner jedoch nicht zu interessieren scheint.

 

Eigentlich hatten wir von Hafner eher einen deeskalierenden Bescheid erwartet, vielleicht in der Art, man sei dankbar für den Hinweis und werde diesem nachgehen. Überrascht hat uns indessen die Aufgeregtheit bei Hafner, auf die wir uns bis heute keinen Reim machen können. Im Grunde ist es doch nichts Ungewöhnliches, wenn in einem Produktionsbetrieb mal etwas danebengeht. Vielleicht nutzt C.Hafner dabei andere Maßstäbe und erfährt nun schmerzlich, dass auch in den eigenen Betrieben nur Menschen arbeiten – und dann und wann Fehler machen. Leider ist nun auch die Presse auf den „gelbscheinenden Rauch“ aufmerksam geworden. Seitdem weiß jeder Einwohner zwischen Stuttgart und Karlsruhe, dass aus den Hafner’schen Schornsteinen (zeitweise) gelbscheinender Rauch quillt. Offenbar sind spätestens jetzt im Hause Hafner die Sicherungen durchgebrannt. Man sieht das daran, dass die informatorisch gleichgeschaltete „Interessengemeinschaft“ täglich mehr um sich schlägt, überall und schon immer Manipulation und Fälschung (natürlich immer nur bei der verhassten BIW) wähnt. Nur die einfachste Annahme, dass nämlich das Video von der Wilferdinger Höhe schlicht die Wahrheit zeigt, will man nicht glauben, frei nach dem Grundsatz, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

 

Die Bürgerbegehren

 

Bereits mit unserem Schreiben am 20.3.2013 haben wir Bürgermeister und Gemeinderat gebeten, den Weg für einen Bürgerentscheid frei zu machen. Diese Bitte, die Entscheidung in einem basisdemokratischen Akt der Bürgerschaft zu übergeben, wurde bis zum heutigen Tage ebenso wenig beantwortet wie unser Schreiben zur Übergabe der mehr als 840 Unterschriften gegen die Ansiedlung von C.Hafner in Wimsheim, die wir am 27.2.2013 dem Bürgermeister übergeben haben. Begleitet wurde unser urdemokratisches Ansinnen von Hohn und Spott der sogenannten „Interessengemeinschaft“.

 

Den Fortgang der Geschichte kennen Sie alle: Die BIW hat ein Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, mit dem der Gemeinderat gebeten wird, die Bürger Wimsheims darüber entscheiden zu lassen, ob Breitloh-West II an C. Hafner verkauft werden soll. 755 wahlberechtigte Wimsheimer haben durch ihre Unterschrift erklärt, dass sie einen Bürgerentscheid wünschen. Das Bürgerbegehren samt Unterschriften wurde dem Bürgermeister am 4.6.2013 unter den Augen der Presse übergeben. Dieses Vorhaben entsprang auch unserem Wunsch, eine vielleicht letzte Gelegenheit für die Befriedung des Ortes zu schaffen und darüber hinaus dem Gemeinderat erneut eine ehrliche Chance zu eröffnen, ohne Gesichtsverlust und unter Wahrung gesamtbürgerlichen Anstands aus der Situation herauszukommen.

 

Mit Beschluss vom 16.7.2013 erklärte der Gemeinderat dieses Bürgerbegehren als unzulässig und vergab dadurch auch diese Gelegenheit einer friedlichen Einigung mit großen Teilen der Bürgerschaft. Eine besondere Tragik erhält dieser Beschluss auch deshalb, weil eine nicht bekannte Anzahl von Befürwortern der Hafner-Ansiedlung sich dem Bürgerbegehren angeschlossen hatte, um die Entscheidung über Breitloh den Bürgern zu überlassen.

 

Dem Beschluss des Gemeinderats am 16.7.2013 folgte ein weiterer am 23.7.2013, der die Veräußerung von Breitloh-West II an C.Hafner zum Gegenstand hatte. Wollten wir nicht gegen unsere Überzeugung handeln und der Gegenseite das Feld überlassen, mussten wir jetzt vor Gericht gehen.

 

1. Gegen den Beschluss vom 16.7.2013 legten wir Widerspruch beim Rathaus ein
    und beantragten gleichzeitig Sicherungsanordnung beim zuständigen Verwaltungsgericht (VG)
    Karlsruhe gegen den Verkauf von Breitloh II, damit die Gemeinde ihre eigenen Bürger
    nicht vor vollendete Tatsachen würde stellen können.

 

2. Gegen den Beschluss vom 23.7.2013 starteten wir noch am gleichen Tag
    eine erneute Sammlung, die innerhalb weniger Tage 718 Unterschriften erbrachte,
    und reichten auf dieser Basis ein 
kassatorisches Bürgerbegehren 
    gegen den Verkaufsbeschluss ein. Die Übergabe war am 7.8.2013.

 

Das VG Karlsruhe hat mit Beschluss am 23.8.2013 unseren Antrag abgelehnt. In der Begründung wurde ein Zusammenhang zwischen der Fragestellung im Bürgerbegehren und der Bauleitplanung hergestellt, die als Einflussnahme auf die Planungshoheit der Gemeinde gesehen wird; eine solche ist nach der in Baden-Württemberg gültigen Gemeindeordnung nicht zulässig, in Bayern z.B. aber wohl. Unsere Landesregierung plant derzeit eine Novellierung u.a. in diesem Punkt. Gegen den Beschluss des VG haben wir nun Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg (BW) in Mannheim eingereicht. Dr. Becker hat diese ausführlich logisch begründet. Soweit die rechtliche Situation.

 

Wie soll es weitergehen?

 

Wie soll es weitergehen? Mit dem Video? Das kann jetzt weg aus dem Internet, nachdem jeder­mann vom gelben Rauch weiß. Mit Wimsheim und Hafner? Vielleicht können sich alle Beteiligten in dieser heillosen Situation auf die Möglichkeit einer Bürgerbefragung einigen. Beide Seiten hätten gleiche Chancen, echte Demokratie könnte praktiziert werden, und am Ende könnten alle mit dem Urteil der Bürger besser und nach einiger Zeit friedvoller leben als mit dem Urteil der Gerichte. Die BIW hat dies kürzlich in einem offiziellen Schreiben dem Gemeinderat vorgeschlagen. Es bräuchte dazu nicht viel: Ein wenig guten Willen, die Einsicht, im letzten Moment eine sich bietende Chance zu ergreifen, und schließlich etwas Courage, über den eigenen Schatten zu springen. Der Gemein­derat kann entscheiden, und niemand kann ihn hindern. War da nicht die Sache mit dem Spiegel, in den man jeden Tag sieht? Und mit der Verantwortung, die gewählte Volksvertreter ihren Bürgern und Wählern schulden?

Erfolg ist nicht umsonst zu haben. Unser jetzt schon Monate dauernder Einsatz kostet viel Mühe und Kraft – und Geld! Vor allem die rechtliche Auseinandersetzung erzeugt hohe Kosten, die wir BI-Mitglieder nicht alleine stemmen können. Wir werden nicht von potenten Großsponsoren unterstützt und können uns auch nicht aus der Gemeindekasse bedienen.

 

Wir brauchen jetzt die Hilfe Aller, die sich mit uns dafür einsetzen, dass das Grundstück im Breitloh-West II nicht an die Firma C.Hafner verkauft wird.

 

 

Die BIW ist für klugen, maßvollen Fortschritt, aber wir wollen auch das Bestehende bewahren. Deshalb sind wir für ein organisches Wachstum Wimsheims. Wir wollen Gewerbe, das zu Wimsheim passt, und wir wollen Entwicklungsmöglichkeiten auch für unsere ortsansässigen Unternehmen.

 

Wir lieben Wimsheim, deshalb kämpfen wir weiter.

 

Danke für Ihre Unterstützung!

 

 

Es brodelt in Wimsheim!

In unserem Dorf brodelt es! Es brodelt leider überall, wo Menschen in Wimsheim zusammenkommen: In Vereinen, auf der Straße, in Familien.

 

Dieser Ort ist mit dem Projekt „C.Hafner“ schlicht mehrfach überfordert! Weder der Gemeinderat mit seinem willfährigen Bürgermeister, noch die Bürgerinnen und Bürger, noch die ländliche Infrastruktur verkraften dieses Großprojekt, das man oft schon maßstabsgetreu mit Stuttgart 21 oder mit dem Berliner Großflughafen verglichen hat. So manche Wimsheimer sind mit einer fairen Diskussion so überfordert, dass sie lieber Freundschaften zerbrechen lassen, als doch besser sich konstruktiv mit anderen politischen Meinungen auseinanderzusetzen. Dann wird die BI als Sündenbock dargestellt, die „ja nur Umfragen manipuliert und Videos gefälscht hat und damit das Volk aufwiegeln wollte“!

 

Dabei wollten wir noch nie etwas anderes als:     B ü r g e r e n t s c h e i d !
Nichts anderes als das demokratischste Mittel zur Mehrheitsbildung:
Eine einfache Abstimmung namens Bürgerentscheid!

 

Genauso ist eine Überforderung zu erkennen, wenn der GR und der BM meinen, sich nur über Gerichtsurteile mit seinen Wählern auseinandersetzen zu können. Immerhin hat ein Großteil  dieser Wählerinnen und Wähler massiv und mehrfach ihren Unmut ausgesprochen über die Vorhaben dieser selbstherrlichen Dorfregierung mit ihren Allüren eines altpreußischen Obrigkeitsstaates:

– 825 Unterschriften im Frühjahr gegen die Ansiedlungspläne von C.Hafner

– 755 Unterschriften bei einem ersten Bürgerbegehren

– 718 Unterschriften bei einem zweiten Begehren!

Dieser GR will auf Gerichtsurteile warten anstatt sich mit seinen Wählern auseinanderzusetzen! Das meinen wir mit Überforderung!

Ein konkretes Beispiel: Wenn das erste Bürgerbegehren wirklich so nicht zulässig gewesen sein soll, warum hat der GR nicht trotzdem einen Bürgerentscheid veranlasst, bei dem die Frage einfach rechtlich angepasst worden wäre? Das hätte er ja ganz legal tun können, wenn er wirklich Bürgernähe hätte zeigen wollen! Wann, fragt man sich, fragt der GR endlich seine Wähler um deren Meinung?

Wir, als BI haben nun mehrfach, zuletzt schriftlich per Brief am letzten Donnerstag den BM und den GR gebeten, wenigstens eine  Bürgerbefragung  durchzuführen, um uns allen einen längeren Rechtsstreit zu ersparen. Nein, auch darin sind sie – bislang –  überfordert! Wie ausgeprägt muss denn der Stolz dieser Damen und Herren sein, dass sie es bislang mit Gerichtshilfe partout vermeiden mussten, des Volkes Meinung anzuhören? Sie wollen das nicht anders: Wir werden unser Recht, in unserem Dorf direkt mit entscheiden zu dürfen, erstreiten! Dazu brauchen wir Sie alle!  Wir sind nicht überfordert! Wir wollen die Befriedung unseres Dorfes! Dazu müssen die Bürger gehört werden, mehr noch: Sie müssen über so ein großes Projekt selbst entscheiden dürfen! Lieber heute als morgen! Aber man lässt uns nicht! Und somit liegt die Verantwortung für alles, was in diesen Monaten hier vorgeht ganz allein im Rathaus! Nirgendwo sonst!

 

Nun hat der Gemeinderat in der Sitzung vom 10.9.13 den Planentwurf geändert und somit noch mehr auf die Firma Hafner zugeschnitten: Es werden nun sämtliche Dienstleister – nicht nur Einzelhandel und Werbebranche – ausgeschlossenUnd hat der Gemeinderat diese Änderung ausgiebig hinterfragt und gebührend abgewogen?  Nein. Auch hier folgte der Gemeinderat wieder einstimmig der Sitzungsvorlage, so wie wir es in der letzten Zeit häufig erleben durften.

 

Wir bleiben dran!
An der durchgängigen Demokratisierung unseres Ortes, an der organischen Weiterentwicklung unseres Ortes und an der Verhinderung des Verkaufs unseres Landes an nur eine einzige Firma.
Wir lieben Wimsheim und deshalb kämpfen wir weiter! Wir brauchen Ihre Unterstützung!

 

Lesen Sie zur Gemeinderatssitzung unsere treffende Glosse zur Woche:  Katerstimmung

 

Spendenaufruf

Wir brauchen Ihre Unterstützung! 

Wir haben jetzt den Rechtsweg eingeschlagen.

Dafür brauchen wir die Unterstützung aller, die sich mit uns dafür einsetzen,
dass das Grundstück im Breitloh-West II nicht an die Firma C.Hafner verkauft wird.

 

Jede Spende bringt uns dem erhofften Ziel ein Stück näher!

Wir bitten Sie daher um Ihre Mithilfe!

 

Bürgerinitiative Wimsheim
  Kto-Nr. : 414774104
BLZ: 10010010 (Postbank)

 

Wir freuen uns über jede Spende, egal ob groß oder klein.

Im Voraus ganz HERZLICHEN DANK!

 

Auch bei den Demonstrationen vor den Gemeindratssitzungen können Sie uns direkt
durch eine Bar-Spende
in unsere Spendenbox unterstützen.

 

Als Bürgerinitiative können wir keine Spendenbescheinigungen ausstellen.

 

 

Möglicherweise krebserregende Stoffe

Am 23.07.13 fand in Wimsheim eine Gemeinderatssitzung statt.

Die Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen zum Bebauungsplan “Breitloh-West II” war ein Tagesordnungspunkt. Die Gemeindeverwaltung Friolzheim hat jetzt auf ihrer Hompage vorab eine “themenorientierte Synopse” mit einer Vielzahl von Stellungnahmen zu den häufigsten, inhaltlich nicht den Bebauungsplan Breitloh West II betreffenden, Einwendungen zur Verfügung gestellt.

(Inzwischen auch auf der Hompage von Wimsheim zu finden.) 

 

Eine der Fragen in diesem Dokument lautet:

„Gelangen über Kamine und Filteranlagen (am geplanten Standort) krebserregende Stoffe ins Freie?“

In den Erläuterungen dazu heißt es:  „Das ist nicht auszuschließen. (…)“

 

Eine weitere Frage lautet:

„Werden (am geplanten Standort) krebserregende Stoffe eingesetzt?“

In den Erläuterungen dazu heißt es: „Möglicherweise.  (…)“

 

Der Kommentar eines promovierten Chemikers zur Synopse:
„…das sind allgemeine Zitate aus der Gefahrstoffverordnung… also allgemeine Zitate aus einer Rechtsvorschrift – die spezifische Aussagekraft ist daher gleich „Null“.“

Wir meinen: Die stereotypen Kommentare der Gemeinde Wimsheim dazu sind keine Abwägung von Bedenken! Sie zeugen vielmehr von Ignoranz gegenüber den Befindlichkeiten der Bürger.

 

Hier gelangen Sie zur Homepage von Friolzheim, zum Download der Synopse.

  

Zitat:

„Öffentlichkeit ist der Sauerstoff der Demokratie.“

(Günter Wallraff)


 

Sommerinterview

Wir haben uns in Wimsheim und Mönsheim umgehört.


Der ehemalige Gemeindrat von Wimsheim Herr Roland Holz,

sowie das Gemeinderatsmitglied und 2. stellvertretender Bürgermeister Herr Hans Kuhnle
aus Mönsheim waren für uns zu einem Interview bereit.

Herr Ewald Knapp,  Gemeindrat aus Mönsheim, hat uns ebenfalls eine Mitteilung

zum Thema C.Hafner gesandt:

 

 

Wie haben Sie als Gemeinderat von Mönsheim die Sitzungen vom 16.7. und 23.7.2013 in Wimsheim erlebt?

Hans Kuhnle:

„Sitzung am 16.7.- Beratung und Beschlussfassung über das eingereichte Bürgerbegehren:

Das Argument, dass der Wortlaut des eingereichten Bürgerbegehrens der BIW mit dem Negativkatalog der Gemeindeordnung von BW nicht im Einklang wäre, teile ich nicht. Es geht doch nicht um die Bauleitplanung – das Ziel der BIW ist klar, dass das Grundstück nicht an die Firma C. Hafner veräußert werden soll. Anmerken möchte ich noch, dass von Seiten der Landesregierung in BW darüber nachgedacht wird, das Thema Bauleitplanung aus dem Negativkatalog zu streichen.

 

Sitzung am 23.7.- Stand Bebauungsplanverfahren

Im Mönsheimer Mitteilungsblatt hat BM Weisbrich zu dieser Sitzung eingeladen. Ich nahm die Einladung wahr, in der Hoffnung, dass ich Antworten auf die vom Mönsheimer Gemeinderat eingebrachten Fragen erhalten würde. Leider war dies nicht der Fall – ich wurde auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet.

Zum Sitzungsverlauf: Mehr als dramatisch – Was mutet man den Wimsheimern Bürgern eigentlich alles zu??“

 

Hätten Sie für einen Bürgerentscheid gestimmt?

Hans Kuhnle:

„Auf jeden Fall – für mich war das schon immer klar und ich habe dies auch öffentlich zum Ausdruck gebracht.“

 

Was würden Sie ihren den Kollegen/innen aus Wimsheim raten?

Hans Kuhnle:

„Ich empfehle meinen Kolleginnen und Kollegen aus Wimsheim die Reißleine schnell zu ziehen – noch wäre Zeit dazu. Weiter stelle ich fest, dass auch die Befürworter der Ansiedlung von C. Hafner auf  einen Bürgerentscheid warten – er ist längst überfällig.“

 

Wie sehen Sie die Rolle des Wimsheimer Bürgermeisters?

Hans Kuhnle:

„Er hat die Fäden nach wie vor in der Hand – wobei er natürlich nur eine Stimme hat, wenn er jedoch seinem Gemeinderat vorschlägt einen Bürgerentscheid einzuleiten, dann denke ich schon, dassdieser Vorschlag dann eine Mehrheit im Gemeinderat finden wird.“

 

Möchten Sie unseren Lesern sonst noch etwas mitteilen?

Hans Kuhnle:

„Ganz wichtig ist mir, dass in Wimsheim wieder Ruhe einkehrt und die Bürgerinnen und Bürger wieder einen normalen Umgang miteinander haben können.

Eine elegante Lösung wäre auch, dass die Firma C. Hafner ihr Bestreben am Standort Wimsheim anzusiedeln überdenkt.“

 

 

Wie haben Sie, als ehemaliger Gemeinderat, die Sitzungen vom 16.07. und 23.07.2013 erlebt?

Roland Holz:

„Leider konnte ich bei der Gemeinderatssitzung am 16.07. nicht anwesend sein. Am 23.07. konnte ich jedoch feststellen, dass die Mitglieder der Bürgerinitiative noch nicht müde und weiterhin sehr engagiert sind. Die Sitzung war natürlich aufgrund des ersten Tagesordnungspunktes sehr langatmig und hat den Anwesenden sicher einiges an Geduld abverlangt. Sehr aufschlussreich war für mich, wie schnell doch der eine oder andere Kamin wachsen kann. Auf das handgreifliche Trauerspiel möchte ich nicht groß eingehen. Es zeigt jedoch, wie emotional verfahren der Wimsheimer Karren ist und wie tief er im Dreck steckt. Die Diskussionsbeiträge verschiedener Gemeinderatsmitglieder kamen mir sehr aufgesetzt und vorab verfasst vor. Das hat aber irgendwie ins Gesamtbild gepasst.“

 

Hätten Sie für einen Bürgerentscheid gestimmt?

Roland Holz:

„Wimsheim hatte bei der letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2009 insgesamt 2010 Wahlberechtigte. Im Zusammenhang mit der strittigen Angelegenheit wurden dem Gemeinderat nun innerhalb kürzester Zeit 755 Bürger namentlich genannt, die sich mit ihrer Unterschrift für einen Bürgerentscheid stark machten. Ich hätte diese 38% der wahlberechtigten Bürger mit Sicherheit nicht ignoriert und für einen Bürgerentscheid gestimmt. Und mein ehemaliger Gemeinderatskollege Frank Widmann sowie Klaus Bohnenberger haben mit ihrem Verhalten gezeigt, dass sie zu Recht die Stimmkönige der letzten Gemeinderatswahl waren. Hut ab!“

 

Was würden Sie Ihren ehemaligen Kollegen/innen raten?

Roland Holz:

„Ich möchte mir nicht anmaßen, meinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats Ratschläge zu geben. Vielmehr möchte ich einen eindringlichen Appell an Sie richten, die Sorgen und Ängste einer großen Zahl von Bürgern endlich ernst zu nehmen. Was spricht denn dagegen, sich in einem Bürgerentscheid die Sicherheit zu holen, dass man in solch einer wichtigen, brisanten Sache auch wirklich den Mehrheitswillen der Bürgerschaft vertritt? Wenn man sich dessen sicher ist, gibt es doch keinen Grund, diese Nagelprobe in Form eines Bürgerentscheids nicht zu machen.“

 

Wie sehen Sie die Rolle des Bürgermeisters?

Roland Holz:

„Mit der Beantwortung dieser Frage möchte ich mich bewusst ganz kurz fassen: Ich habe nicht das Gefühl, dass unser Bürgermeister dazu in der Lage ist, die Wogen zu glätten und die Fronten wieder aufzuweichen.“

 

Möchten Sie unseren  Lesern sonst noch etwas mitteilen?

Roland Holz:

„Ja. Obwohl ich damit eigentlich zwei Mal 5 Euro ins Phrasenschwein zahlen müsste: So lange gesungen wird, ist die Kirche noch nicht aus und so mancher entscheidende Treffer wurde erst in der Nachspielzeit erzielt.“

 

 

Ewald Knapp aus Mönsheim hat uns folgende Zeilen geschrieben:
„Da ich als Mönsheimer Bürger und GR die seit Monaten geführten Auseinandersetzungen 

für oder gegen die Firma Hafner verfolge und auch Gespräche führte bei denen ich feststellte,
dass nicht wenige Bürger verschiedene Meinungen haben.

Deshalb wünsche ich den Wimsheimer Bürgern, dass sie selbst entscheiden können das Für und Wider abwägen und sie dann aber auch diese Entscheidung respektieren, damit hoffentlich wieder Ruhe in ihren Ort kommt.“

 

 

Wir bedanken uns bei Herrn Roland Holz, Herrn Ewald Knapp

und Herrn Hans Kuhnle für Ihre offenen Worte.