Gemeinderatssitzung zur Neugestaltung der Ortsmitte

Die Ortsmitte geht uns alle an!

Am Dienstag, den 25.11. 2014, findet um 19.00 Uhr in der Hagenschießhalle eine Gemeinderatssitzung

zur geplanten Neugestaltung der Ortsmitte statt.

 

Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich darüber,
welche Gebäude in unserer Ortsmitte entstehen sollen und wie der zukünftige Dorfplatz aussehen soll.

Bei dieser Sitzung haben alle Einwohner die Möglichkeit,
Fragen zu stellen oder Anregungen und Meinungen zur neuen Ortsmitte zu äußern.

Nutzen Sie diese Bürgerbeteiligung und nehmen Sie an der Sitzung teil.

 

Hier geht’s zum Infoblatt der Liste Bürgerinitiative: Die Ortsmitte geht uns alle an! 

 

Befriedung durch Versachlichung

Leserbrief, gesandt an die Pforzheimer Zeitung:
Antwort an Hermann Hieber auf dessen jüngsten Leserbrief, abgedruckt im Leserforum der PZ vom 31.10.2014

Wer im zerstrittenen Wimsheim etwas für den arg angeschlagenen Dorffrieden tun will, möge sich sachlicher Argumente bedienen, so er denn solche hat. Blindwütiges oder hämisches Drauflosschreiben wird selten be­friedend oder ausgleichend wirken, sondern bestehende Gräben eher noch vertiefen. Wem es indessen an fundierter Argumentation gebricht, greift gerne in die Mottenkiste unbewiesener Unterstellungen oder pau­schaler Verleumdungen, übernimmt gar, wie jüngst geschehen, ganze Passagen eines schon einmal fast wortgleich (am 5.4.2014) im selben Blatt veröffentlichten Traktats. Die Literatur ist ja voll von Plagiaten, man sollte sich halt nur nicht dabei erwischen lassen. Wenigstens hat Herr Hieber nur „bei sich selbst“ abge­schrieben!

 

Die Bürgerinitiative Wimsheim (BIW) ist eine unabhängige, durchaus heterogene Gemeinschaft verantwor­tungsbewußter Bürger, die sich im legalen Rahmen in kommunalpolitische Entscheidungen einmischt und da­mit un­mittelbare Demokratie fordert und fördert.

„Befriedung durch Versachlichung“ weiterlesen

Bürgern und Themen Aufmerksamkeit verschaffen

Demokratie-Netzwerk „Die 65“ formuliert Wünsche an die Verwaltung


Novum in Wimsheim: Der Gemeinderat muss sich mit drei Bürgeranträgen befassen

Das Demokratie-Netzwerk „Die 65“ hat vor wenigen Tagen drei Bürgeranträge im Wimsheimer Rathaus abgegeben.

 

 

         

(Beate Lämmle von der Liste Wimsheim.Miteinander)

 

Damit fordert eine Mindestanzahl von 65 Bürgern, dass sich der Gemeinderat mit diesen Angelegenheiten auseinandersetzt:

 

Mit einem Bürgerantrag kann man ein Thema zur Angelegenheit des Gemeinderates machen. Es muss sich dabei um eine Angelegenheit handeln, für die die Gemeinde und damit der Gemeinderat zuständig ist. Darunter fallen z.B. der Erhalt einer Sporthalle, die Errichtung eines Kindergartens, die Sanierung eines Friedhofs oder die Durchführung eines Beteiligungsverfahrens. Es geht ausschließlich darum, ein kommunales Thema anzustoßen, welches der Gemeinderat oder der zuständige beschließende Ausschuss innerhalb von drei Monaten behandeln muss. Bürgeranträge unterstützen die Arbeit der Gemeinderäte und tragen dazu bei, den Bürgern/innen über die Abstimmung bei Wahlen hinaus, eine Stimme zu verleihen.

Klaus Bieber, Initiator des Netzwerks, erklärte: „Am Beispiel der anstehenden Sanierung des Friedhofes könnte der Wimsheimer Rat neue Wege der Bürgerbeteiligung gehen und sich die „kommunale Intelligenz“ nutzbar machen. Von Anfang an Betroffene beteiligen und für Transparenz zu sorgen, könnte die Akzeptanz von kommunalen Vorhaben steigern.“

Weitere informationen erhalten Sie unter www.planetkaizen.info

 

Wer ist Serenus?

Wer ist Serenus?

Serenus ist ein ganz normaler Bürger. Ein Bürger, der Zeitung liest, der Fernsehen schaut, der das Amtsblatt liest und der auch im Internet recherchiert. Trotzdem bleiben ihm hie und da Fragen zu Hintergründen der einen oder anderen Nachricht. Serenus ist einer von uns. Sich dumm fühlend, gefühlt machtlos, aber trotzdem scharf nachdenkend. Und so macht er sich sein eigenes Bild aus dem, was ihm vorliegt: 

Fragmente an Nachrichten, die jeglichen Hintergrund vermissen lassen oder diesen auch nur tendentiös zusammeninterpretieren.
Serenus ist ein Kabarettist. Einer, der keine andere Wahl hat, als sich über alles oder nichts aufzuregen und genau diese unvollständige Sachlage so zu verzerren, dass daraus nichts anderes wird als: Satire. Satire ist die Form, die dem Individuum bleibt, wenn es keine Einflussmöglichkeiten mehr hat.
Und so geht es Serenus. Sich amüsierend über die Welt herzumachen ist seine Art der Konfliktbewältigung, deren Konfliktursprung er selbst garnicht zu verantworten hat, noch daran beteiligt ist.
Serenus mag seinen Ärger oder sein Schmollen nicht in sich hineinfressen. Er lässt ihn heraus. Total verfälscht, angepasst auf seine Welt des Denkens und mit (Galgen-?)Humor in die Welt exportiert. Nichts mehr und nichts weniger. Aber manchmal überkommt den Einen oder den Anderen im Publikum doch die Assoziation, dass Serenus mit seinen Wortspielereien wirklich etwas Reales gemeint haben könnte. Satire eben.

Wer Serenus ist? Serenus sind vielleicht wir alle. Alle, die schimpfen, aber den Adressaten nicht kennen. Alle, die sich totlachen, aber nicht dabei sterben. Alle, die eine Botschaft versenden, aber nicht wissen wollen, wie der Adressat sie versteht. Alle, denen der hohe Adrenalinspiegel Geistesblitze entlockt, die mit Phantasie nichts anderes machen, als die Gegenwart hintergründig zu reflektieren.
Serenus ist einer von uns.

Und da ist auch noch Marcello. Etwas weniger nach außen literarisch präsent, aber einer von jenem virtuellen Stammtisch, an dem alle die Querdenker, Berufspessimisten, Humoristen und Meckerer sitzen. Da wird über Gott – und über die, die sich dafür halten – und die Welt philosophiert und und manchmal posaunt man – gerne unter Pseudonym – das heraus, was eine solche Runde am Leben erhält.
Dann muss mal auch Marcello aus innerem Antrieb in die Rolle des Satirikers schlüpfen.
Sind wir nicht alle ein bisschen Serenus? Oder Marcello?

Marcello