Über uns

Liebe Besucher und Besucherinnen unserer Web-Seite!

Wir freuen uns sehr, dass Sie hierher gefunden haben und sich – wie wir als Bürgerinitiative Wimsheim e.V. – mit der Zukunft unseres Wohnortes Wimsheim befassen wollen. Wimsheim ist fernab von industriellen Ballungsgebieten ein Ort, der in dörflicher Idylle nahe Natur und Freizeitmöglichkeiten bietet. Das wollen wir uns erhalten. 

Die Bürgerinitiative Wimsheim e.V. ist ein Verein. Durch diese rechtlich anerkannte Form wollen wir gezielt unseren Wohnort Wimsheim mit der Kraft einer Institution weiterentwickeln. Dies geschieht auf mehreren Ebenen: 

      – Naturschutz und Landschaftspflege

    • Dazu gehört unser erstes großes Projekt: Die Verhinderung der Ansiedlung der Firma C.Hafner in Wimsheim. Dies ist uns so leider nicht gelungen. Die Baden-Württembergische Gesetzgebung hat bislang die notwendige Bürgerbeteiligung in Form von Bürgerentscheiden verhindert. Somit hat der Bau der neuen Firmenzentrale bereits begonnen
      „Kein Verkauf von Breitloh West II an die Firma C.Hafner“ lautete die Botschaft der Bürgerinitiative Wimsheim e.V., die sich seit 1 1/2 Jahren mit höchst engagierten ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern bemühte, die Ansiedlung der Scheideanstalt C. Hafner in einem Industriegebiet zu verhindern. Gleichzeitig lieferten wir Vorschläge für Alternativen. Das ist unser Traum, unsere Vision und unser Antrieb, den wir verfolgen und für den wir uns engagiert und aktiv noch immer einsetzen. Wir wollen jedenfalls verhindern, dass in einem zweiten Bauabschnitt die Gekrätzveraschung mit bis zu 38,4 m hohen Schornsteinen genehmigt wird. Wimsheim bleibt „eine lebens- und liebenswerte Gemeinde mit maßvolle Entwicklung neuer Baugebiete“ 
    • Weitere Projekte, mit denen wir uns befassen wollen: Nutzung der naturnahen Landschaft in Wimsheim als Freizeit- und Erholungslandschaft. Der dörfliche Charakter soll erhalten bleiben mit hoher Wohnqualität und hohem Freizeitwert.
    • Bürgernahe Gestaltung der Ortsmitte mit einem Angebot zum Verweilen und zur Kommunikation.

 

      – Förderung von Kunst und Kultur

    • Veranstaltung von Vorträgen, Lesungen sowie Konzerten und weiteren kulturellen Veranstaltungen

 

      – Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger,
        mildtätiger und kirchlicher Zwecke

    • Wir wollen in der Kommunalpolitik mitreden! Dazu sind am 25. Mai 2014 neue Gemeinderäte aus unseren Reihen gewählt worden.
    • Wir wollen die Bevölkerung einbinden in die Gestaltung der Zukunft unseres Ortes, durch motivierende Veranstaltungen, Informationen und durch aktives Zuhören mit der Aufnahme der Befindlichkeiten der Bevölkerung.
    • Wir wollen dem Gemeinderat und dem Bürgermeister Vorschläge für die Ortsgestaltung liefern und das Rathaus damit aktiv und kreativ unterstützen.

Dazu brauchen wir Sie! Ein Aufnahmeantrag in den Verein Bürgerinitiative Wimsheim e.V. steht hier zur Verfügung, mit dem Sie uns durch Ihre Mitarbeit unterstützen können.

 

Danke für Ihr Interesse!

Herzlichst Ihre
Holger U. Lehmann und André Martin
Vorstände der Bürgerinitiative Wimsheim e.V.

 

 
„Aus der Vergangenheit kann jeder lernen. Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.“
Hermann Kahn (1922-83), amerik. Kybernetiker u. Futurologe

 

Die Vorsitzenden der BIW stehen hier stellvertretend für eine Vielzahl  Bürger/Innen,
die sich aktiv für die Erhaltung eines gesunden und liebenswerten Wimsheims einsetzen. 

Das Pforzheimer Unternehmen C. Hafner plant, ihre Gold- und Silberscheideanstalt, ihre Galvanik und ihr Edelmetall-Recycling mit Zustimmung von Bürgermeister und Gemeinderat am Standort Wimsheim zu konzentrieren. Bei der Firma Hafner handelt es sich um einen erheblich störenden Gewerbebetrieb, der nur in einem förmlich ausgewiesenen Industriegebiet zugelassen werden darf.
Statt Handwerkern, Bürogebäuden und kleinere Fabriken im Gewerbegebiet würde man nur eine Firma ansiedeln. Wimsheim hat in den Jahrhunderten seiner Entwicklung immer Maß und Mitte beachtet. Die Ausweisung eines Industriegebietes in Wimsheim würde den dörflichen Charakter unserer Gemeinde zerstören, die Ressourcen für ein organisches Wachstum von Gewerbe und Handwerk für einen einzigen Betrieb verbrauchen und die gesunde Umwelt in unserer Gemeinde mit Schadstoffen belasten.

Es gibt kein „bisschen“ C.Hafner . Diese Entscheidung ist von großer Tragweite und wird auch noch nachfolgende Generationen beschäftigen.
Und damit meinen wir nicht die Schaffung von Ausbildungs- oder  Arbeitsplätzen oder die Deckung der Gemeindekosten durch etwaige Einnahmen aus der  Gewerbesteuer einer einzelnen Firma. Nein, Ausbildungs- und Arbeitsplätze werden nach wie vor nach Qualifikation und nicht nach Wohnort vergeben. Auch ist nicht absehbar, ab wann und in welcher Höhe sich Gewerbesteuereinnahmen durch die Ansiedelung der Firma C.Hafner ergeben. Es ist nicht sichergestellt, dass sich hier nicht durch Umstrukturierungen oder die Konjunktur keine oder nur geringe Einnahmen ergeben. So wäre man von einer einzelnen Firma abhängig und könnte nicht (beispielsweise beim Verkauf Breitloh-West II an mehrere kleinere Betriebe) auf mehrere Betriebe unterschiedlicher Branchen zurückgreifen.

Die Erkenntnisse aus den Gutachten, den Diagrammen sowie aus offenen Fragen bestätigen unser Ziel:

KEINE C.HAFNER ANSIEDELUNG IN WIMSHEIM !!!

Schauen Sie unsere Internetpräsenz an, informieren Sie sich und dann bilden Sie sich Ihre Meinung…

“ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.“
Kurt Tucholzky (1890-1935) deutscher Journalist und Schriftsteller

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Es muss hier noch einmal deutlich gemacht werden, dass wir nichts gegen die Firma C.Hafner haben.
Wir sind lediglich der Meinung, dass ein Industriebetrieb dieser Art und Größe in ein städtisches Industriegebiet gehört, welches den Anforderungen eines solchen Betriebs gewachsen ist.